Römische Paläste waren repräsentative, teilweise befestigte, Prunkbauten, die als kaiserliche Residenzen, Regierungssitzen oder religiöse Zentren genutzt wurden. Das Wort Palast leitet sich vom Palatinhügel in Rom ab, an dem die römischen Kaiser ihre Residenzen bauten. Die Paläste wurden häufig auch zur Aufbewahrung wichtiger Schätze und Persönlichkeiten genutzt. Sie befanden sich in der Regel im Herzen des Territoriums.