Aquädukte sind Wasserläufe, die Wasser von einer Quelle zu einem weit entfernten Verteilungspunkt transportieren. Römische Aquädukte wurden in allen Teilen des Reiches gebaut, insbesondere in der Stadt Rom selbst, wo sie insgesamt über 415 Kilometer lang waren. Die Aquädukte versorgten öffentliche Bäder, lieferten Trinkwasser und versorgten die Landwirtschaft. Brücken aus Stein mit mehreren Bögen waren ein charakteristisches Merkmal römischer Aquädukte, und daher wird der Begriff Aquädukt häufig speziell für brückenartige Bauten zum Transport von Wasser verwendet.